Herkules und Holly

Schon lange umzugsbereit wären die schwarz-weißen Geschwisterkatzen Herkules und Holly, die im Oktober 2023 geboren wurden. Als sie im zarten Alter von 7 Wochen als Fundtiere ins Tierheim kamen, litten sie an heftigem Katzenschnupfen. Ihre Augen waren stark entzündet und leider tränen sie ab und zu bis heute. Auch der Katarrh flammt gelegentlich wieder auf, die zwei sind also sogenannte „Schnupfennäschen“. Dabei könnte davon ausgegangen werden, dass sich ihr Immunsystem in einer stabileren und stressärmeren Umgebung als dem Tierheim signifikant bessert.
Obwohl besonders Herkules sehr menschenbezogen, unglaublich verschmust und verträglich mit Artgenossen ist, konnten die beiden bisher keine Interessenten für eine Adoption gewinnen, die sich nicht an gelegentlich tränenden Augen und einem sporadischen Rotznäschen stören.
Herkules und Holly mögen äußerlich nicht perfekt sein, dafür glänzen sie jedoch mit inneren Werten: Betritt jemand ihr Katzenzimmer im Tierheim, kommt Herkules sofort angelaufen, streicht um die Beine der Besucher und bettelt um Aufmerksamkeit. Seine Schwester Holly ist zwar etwas zurückhaltender und möchte erst einmal vorsichtig Kontakt mit Besuchern aufnehmen, doch kennt sie Personen erst einmal, dann lässt sie sich bereitwillig das Köpfchen kraulen und Leckerlis servieren. Man muss ihr nur Zeit geben, sich an neue Situationen zu gewöhnen, dann taut auch Holly ganz schnell auf.

Diese Katzen haben den Großteil ihres bisherigen Lebens im Tierheim verbracht und sind mit den Gefahren für Freigängerkatzen nicht vertraut. Deshalb sollte ihr künftiger Wirkungskreis eine wirklich geräumige Wohnung mit gesichertem Freisitz sein.

Die beiden werden nur zusammen vermittelt.